Patienteninformation

Psychokinesiologie

Was ist Psychokinesiologie?

Die Psychologische Kinesiologie ist eine einfache und wirkungsvolle Verbindung von Körperarbeit und Seele-Geist-Heilung. Sie kann im Unterbewusstsein gespeicherte seelische Konflikte bewusst machen, die daraufhin aufgelöst werden können. Oftmals haben Krankheiten oder Schmerzen „unerlöste“ seelische oder psychische Ursachen. Diese wurzeln wiederum meist in früheren traumatischen Ereignissen.

Körperliche Symptome können unterschiedliche Ursachen haben, wie zum Beispiel ein Konflikt aus der Vergangenheit oder auch Leistungsdruck. Der Konflikt „schreit“ nach Erlösung. Das kann sich darin äußern, wenn man von etwas „die Nase voll hat“, „eine schwere Last auf den Schultern spürt“, oder es „läuft einem die Galle über“. Solche Redewendungen können auf einen Konflikt deuten, der sich nicht so offensichtlich an der Oberfläche befindet.

Psychokinesiologie kann bei akuten und chronischen Beschwerden unterstützen wie zum Beispiel bei:

  • Schmerzen
  • allergischen Erkrankungen
  • Stoffwechselstörungen
  • bei psychischen Problemen wie Ängsten, Unsicherheit, Depressionen, Prüfungsangst, Schulschwierigkeiten u. v. m.

Die Psychokinesiologie unterstützt bei der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und Arbeit an der eigenen Persönlichkeit, um damit auf seinem Lebensweg voranzukommen.

Wie arbeitet die Psychokinesologie?

Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests tritt der Berater in Kontakt mit dem Unterbewusstsein des Patienten.
Auf diese Weise kommt er an versteckte oder nicht bewältigte Konflikte und eine Lösungsfindung. Der häufigste Grund, weshalb ein Trauma zu einem „unerlösten seelischen Konflikt“ wird, besteht darin, dass wir zum Zeitpunkt des Konfliktes nicht in der Lage sind, unsere Gefühle zu empfinden und/oder auszudrücken.
So kann es passieren, dass ein ganz „banales“ Ereignis das Gehirn auf dem falschen Fuß erwischt. Wir alle erleben von unserer Kindheit bis ins hohe Alter viele Konflikte. Je weniger wir in einer Situation auf sie gefasst sind, desto schwerer können sie uns treffen und Spuren im Unterbewusstsein hinterlassen. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange es zurückliegt - es können sogar Jahrzehnte vergehen, bis sich die ersten Symptome zeigen. In dieser Zeit können sich „Folge-Konflikte“ auflagern, die zu einer Verstärkung der Symptomatik führen. Aber auch diese „Tochterkonflikte“ können mit Hilfe der Psychokinesiologie „erlöst“ werden.

Wobei hilft Psychokinesiologie?

Ereignisse, die zu einem ungelösten seelischen Konflikt führen können, sind zum Beispiel

  • bei Kindern und Jugendlichen:
    • Geburt von Geschwistern, aber auch die eigene Geburt
    • Erziehungsprobleme
    • Schulstress, Lernblockaden, Lerndruck
    • Prüfungs- und Redeangst
  • Allgemein:
    • Ängste, wie Existenz- und Versagensängste
    • Gewichts- und Suchtprobleme
    • Ablehnung, Freudlosigkeit, chronischer Kummer
    • Überforderung, Stress
    • Mobbing, Energieverlust
    • Ungeklärte Schmerzen und körperliche Symptome
    • Übernommene Glaubensmuster von Eltern und Großeltern

Auch tief einschneidende Ereignisse können zu Konflikten führen. Dramatischere Geschehen führen in der Regel zu einer dramatischeren Symptomatik, z. B.:

  • Sexueller Missbrauch
  • Todesangst, z. B. bei einem Autounfall
  • Krankheit oder Tod eines nahestehenden Menschen
  • Abtreibungen
  • Trennung der Eltern
  • das Erleben / Überleben eines Krieges
  • Sucht und Abhängigkeit

In meinen Beratungen lernen Sie leicht anwendbare und effektive Techniken wie Meridian-Klopftechniken zur Selbsthilfe.

Hinweis

Alle ganzheitlichen Behandlungen wirken vorbeugend und sind auch bei bereits vorhanden gesundheitlichen Problemen durch Anregung der Selbstheilungskräfte und Seelsorge unterstützend. Es erfolgen keine Diagnosen und Heilversprechen. Sie ersetzen deshalb keinerlei ärztliche, heilpraktische oder psychologische Behandlungen und Therapien.